
St. Peter & Paul Villmar
Die urkundlich belegte Geschichte Villmars beginnt im Jahr 1053 mit der Schenkung des Königshofs Vilimar „mit allem Zubehör“ durch Kaiser Heinrich III. an die Trierer Abtei St. Eucharius (später St. Matthias). Der Ursprung der Villmarer Kirche dürfte aber bis in das 8. Jh. zurückgehen, wofür auch das Petrus-Patrozinium spricht. Im 12. Jh. wurde die Pfarrei Villmar der Abtei einverleibt, die bis zur Säkularisierung 1802 Pfarr- und Grundherrin blieb. Die Villmarer Filialen Oberbrechen, Wenigenvillmar (heute Runkel/Schadeck) und Weyer wurden schon im Mittelalter verselbständigt. Nach der Reformation blieb Villmar mit Arfurt unter Kurtrierer Landeshoheit wie auch Nieder- und Oberbrechen und Werschau katholisch. Langhecke wurde 1812 eigenständige Pfarrvikarie, Arfurt 1832 zu einer selbständigen Pfarrei. Bedeutende Geistliche für die Villmarer Kirchengeschichte waren Modestus Manheim OSB (1690-1758; Pastor 1722-1727, Abt von St. Matthias 1727-1758), Johannes Ibach (1825-1908; Pfarrer 1869-1908) und Nikolaus Homm (1909-2004; Kaplan 1933-1936, Pfarrer 1972-1974, Ehrenbürger Villmars).
Gottesdienste
Die Regelmäßigen Gottesdienste in Villmar finden Sie in unserer Gottesdienstordnung.
Einrichtungen
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