Titelbild Pfarrei Heilig Geist

Runkeler Kirchort „Mariä Heimsuchung“ feiert „Matrozinium“

Obwohl das traditionelle Pfarrfest auch in diesem Jahr nicht wie üblich gefeiert werden konnte, gestaltete die katholische Kirchengemeinde Runkel das Patrozinium „Mariä Heimsuchung“ mit einem festlichen Gottesdienst auf dem Kirchplatz. Der Ortsausschuss hatte den Platz vor der Kirche feierlich geschmückt und den Altar erstmalig zur Wehrley hin unter schattigen Bäumen aufgestellt. Dies erwies sich als gute Idee, da der Wettergott mitspielte. Die musikalische Gestaltung übernahmen der Organist am E-Piano, eine Klarinettistin sowie ein Bläser-Quartett. Aufgrund der Corona-Lockerungen konnte die Gemeinde erstmals auch wieder einige Lieder während des Gottesdienstes singen. Pfarrer Michael Vogt zelebrierte den Gottesdienst unter Mitwirkung von Gemeindereferentin Maria Horsel. In seiner Ansprache erläuterte Pfarrer Vogt, dass im Grunde ein „Matrozinium“ gefeiert werde, da die Kirche der Gottesmutter Maria geweiht sei. Dies habe der ehemalige Pfarrer Albert Dexelmann in einem Bild dargestellt, das sich heute noch in der Sakristei befindet.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die Gemeindemitglieder die Gelegenheit, sich bei einem kühlen Getränk unter Einhaltung der Abstandsregeln auszutauschen und noch einen Moment zu verweilen.