Titelbild Pfarrei Heilig Geist

Grußwort der neuen Pastoralreferentin Frau Hanna Schäfer

Liebe Gläubige der Pfarrei Heilig Geist Goldener Grund/Lahn,

zum 1. September darf ich mit Freude meinen Dienst als Pastoralreferentin bei Ihnen in der Pfarrei fortführen. So nutze ich hier einige Zeilen, um mich Ihnen vor dem persönlichen Kennenlernen vorzustellen:

Mein Name ist Hanna Schäfer, ich bin 30 Jahre alt, verheiratet und komme gebürtig aus Westerburg, im Westerwald. Nicht weit von Westerburg entfernt, in Langenhahn, haben mein Mann und ich vor kurzem ein Haus gebaut. Ich musiziere aus Leidenschaft, spiele Klavier und habe eine Gesangsausbildung. Daneben koche ich gerne, vor allem für liebe Freunde zu geselligen Abenden. Schon in meiner Heimatpfarrei Liebfrauen Westerburg habe ich mich als Kind und Jugendliche im kirchlichen Leben engagiert, sei es als Ministrantin, Jugendleiterin oder Kantorin.

Von dieser Zeit geprägt und auf der Suche nach Antworten auf Glaubensfragen habe ich nach dem Abitur den Entschluss gefasst, Theologie zu studieren. Nach erfolgreichem Abschluss ging es für mich zunächst in den Main-Taunus-Kreis zur Assistenzzeit, in die Pfarrei St. Franziskus nach Kelkheim. Gerade die Assistenzzeit war für mich dienstlich wie auch persönlich sehr bereichernd. Ich durfte die unterschiedlichen Facetten der pastoralen Arbeit kennenlernen, ihre Vielfalt bemerken und mich darüber hinaus eigenständig in Arbeitsfeldern einbringen. Nach der Assistenzzeit blieb ich im Taunus und kam schließlich in die Pfarrei St. Franziskus und Klara Usinger Land. Hier habe ich mich vor allem in der Ministranten- und Jugendarbeit, in der Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Erwachsenenbildung einbringen können.

Was aber führt eine junge Frau dazu, im kirchlichen Dienst zu arbeiten? Die Antwort ist recht schlicht und für mich doch einfach zu geben: Gott. Es ist für mich kein Beruf wie jeder andere, sondern ein Dienst im Herrn, den ich nach Kräften tue. Demnach liegt die Faszination für mich in der Verkündigung in Wort und Leben – genau dort, wo ich hingestellt bin. Ich will das, was ich selbst erfahre, nämlich Gottes Botschaft, zu den Menschen bringen und mit ihnen über das Kostbarste ins Gespräch kommen. Das Wichtigste in meinem Beruf ist und bleibt die persönliche Beziehungspflege zu Gott, die sich in der Begegnung mit dem Menschen manifestiert und entfaltet.

So grüße ich Sie auf diesem Weg in der Vorfreude auf das persönliche Kennenlernen ganz herzlich und kann sagen, dass ich mit großer Neugierde den Neustart bei und mit Ihnen erwarte!

Im Gebet verbunden,
Hanna Schäfer